Die erste Woche in Kigali (01.09 - 08.09.)
- Jox Götz
- 8. Sept. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Am 1. September um 6:55 Uhr ging der Flug nach Kigali, der Hauptstadt von Ruanda. Da es zwischen Deutschland und Ruanda keine Zeitverschiebung gibt, sind wir etwa 12 Stunden später ohne Jetlack in Ruanda gelandet. Dort wurden wir von unseren Vorfreiwilligen, Freiwilligen aus Ruanda und unserem Hauptkoordinator Dominique (Spitzname: Domy) herzlich empfangen.
Die ersten Tage waren sehr aufregend, so hatten wir unsere erste Fahrt mit einem Motorradtaxi (kurz Moto) oder haben typisches Essen aus Ruanda probiert. Zudem haben wir unsere Einssatzstellen Kennengelernt.
Ich werde zusammen mit Niklas an der G.S. Kimisagara die Lehrer assistieren und eine Jugendfussballliga organisieren. Neben diesen beiden "Hauptaufgaben", können wir uns noch bei Esperance engagieren. Esperance ist ein Ngo und organisiert eine Art Jugendzentrum für Sport. Hier gibt es mehrere Fußballmannschaften. Esperance besitzt einen kleinen Fußballplatz, auf dem eigentlich immer eine Mannschaft zu finden ist, die trainiert oder einfach ein paar Jugendliche die locker kicken. Zudem gibt es dort auch noch einige andere Angebote, wie Tischtennis. Eine weitere tolle Eigenschaft von Esperance ist, dass dort auch einige local Freiwillige aus Ruanda tätig sind mit welchen wir uns bereits schnell angefreundet haben und welche uns beim Einleben in Ruanda behilflich sind.
Ein weiterer Programmpunkt der Woche war der Einzug in unsere Wohnung direkt in Kimisagara neben unserer Einsatzstelle. Da bis Donnerstag noch unsere Vorfreiwilligen in der Wohnung gelebt haben, konnten wir in diese erst am Freitag einziehen.
Zwischendrin waren noch kurze Lektionen von Domy platziert. Dies handelten von unseren Aufgaben in unseren Einsatzstellen, allgemines Verhalten und es auch schon ein bisschen Kinyarwanda Unterricht.


Eine typische Motofahrt abends durch Kigali





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